Oscillococcinum oder Anas barbariae

Oscillococcinum oder Anas barbariae

Verwendet wird ein Lysat aus Herz und Leber der Wildente, Anas barbaria.

Dieses wird in einem 40-tägigem Prozeß aus den frischen Organen in Wasser zusammen mit Glucose und Pankreasextrakt hergestellt. Der so entstandene Extrakt wird als Urtinktur angesehen und gemäß den Regeln Samuel Hahnemanns für homöopathische Arzneien verschüttelt.

Aus eigener Herstellung:

Oscillococcinum D15 Globuli

10g Oscillococcinum D15 Globuli 18,80€

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„Materia medica der Nosoden“

Othon-André Julian, Materia medica der Nosoden, Haug-Verlag Stuttgart, 10. Auflage

In „Materia medica der Nosoden“ des französischen Arztes und Autors Othon-André Julian: lesen wir:

„In seinem Buch „Vers la connaissance et la guérison du Cancer, Erkennung und Heilung von Krebs“, erschienen 1925, beschreibt er(Dr.Joseph Roy, Entdecker dieser Nosode) die Mikroben, die er in Krebstumoren, aber auch in gonorrhoischem Eiter und in den Sekretionen von schweren Grippeerkrankungen findet. Nachdem das Mittel ungefähr 40 Ratten injiziert worden war, starben dieselben an „Grippe“ innerhalb 24 – 48 Stunden. Die einen wiesen eine gastrointestinale Grippe auf, die anderen eine Bronchopneumonie. Erst durch die klinische Arbeit von Dr.Chavanon bekam diese Nosode einen praktischen Wert. Oscillococcinum D15 in Globuli-Form erwies sich als günstig bei den folgenden klinischen Indikationen.

Indikationen:

  • Grippale Otitis
  • Mastoiditis
  • Grippe

Meine eigene klinische Erfahrung hat mir gleichfalls bestätigt, daß wir im Oscillococcinum zweifellos eine sicher wirksame, ausgezeichnete Nosode besitzen. Jede beginnende Grippe, jedes Kind, das über Ohrenschmerzen, über beginnende Angina, über Schnupfen klagt, sollte sofort und vor allen anderen Mitteln eine Gabe Oscillococcinum D15 bekommen. Der kranke, die Familie und der Arzt werden durch dieses Vorgehen gleichermaßen belohnt werden. Oscillococcinum D15 und Eupatorium perfoliatum D15 sind zwei Hauptmittel bei jeder beginnenden Grippe“

    [Othon-André Julian, Materia medica der Nosoden, Haug-Verlag Stuttgart, 10. Auflage]